Der Potsdamer Platz – ein Ort voller leerer Gebäude. In diesem hat man Maßnahmen zum Schutze des Bodens ergriffen, deren Ergebnis wir hier sehen. Darunter befindet sich wertvoller Granit in Leberwurstfarben, wenn ich die ästhetischen Vorlieben des Bauherren richtig einschätze. Eine zeitlang ließ man alle Fassaden, Fußböden und öffentlichen Springbrunnen des Landes mit rötlichem Leberwurstgranit ausstatten, Unbedarften wurde gräulicher Leberwurstgranit angedreht, »das paßt zu allem« hieß es. Ob man immer noch so verfährt? Wahrscheinlich wärs ja. Aber was weiß ich schon? Ich mußte sogar googeln, ob man »Maßnahmen« mit oder ohne »h« schreibt.
Harmagedon | 18.10.2013 | 01:30 Uhr
Mich würde auch interessieren, aus welchem Material die Abdeckung besteht und ob du dir die Malereiausstellungen angesehen hast, die im September eröffnet worden sind und was du darüber gedacht hast. Ich habe nur Franz Ackermann nicht gesehen und überlege, ob ich es nachholen soll.
admin | 18.10.2013 | 02:53 Uhr
Das sieht aus wie normale Faserplatte (3–5mm) mit Klebeband aus Restbeständen.
Ich war nur in der Nationalgalerie und in der Auguststraße, wo ich aber nur Thomas Schütte gesehen habe, an dessen Bilder ich mich nicht mehr erinnern kann. In der Nationalgalerie war es für mich ein bißchen langweilig und ich hielt den großen Schinken vom Kunze ganz zu Anfang für akribisches Gedöns, da hätte ich mich künstlich drüber aufregen können, wozu mir aber die Energie fehlte. Ich will mich ja auch nicht als Kritiker betätigen, vielleicht sollte ich das ändern. Die Nationalgalerie hat mich deprimiert, vielleicht war ich das auch schon vorher. Die Nationalgalerie hätte mich kaputtgemacht, die Auguststraße zerrüttet, wenn es die Reeperbahn nicht schon vorher getan hätte.
Ausstellungsmacher Kittelmann hatte einen karierten Anzug an.
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interessant!
Der Potsdamer Platz – ein Ort voller leerer Gebäude. In diesem hat man Maßnahmen zum Schutze des Bodens ergriffen, deren Ergebnis wir hier sehen. Darunter befindet sich wertvoller Granit in Leberwurstfarben, wenn ich die ästhetischen Vorlieben des Bauherren richtig einschätze. Eine zeitlang ließ man alle Fassaden, Fußböden und öffentlichen Springbrunnen des Landes mit rötlichem Leberwurstgranit ausstatten, Unbedarften wurde gräulicher Leberwurstgranit angedreht, »das paßt zu allem« hieß es. Ob man immer noch so verfährt? Wahrscheinlich wärs ja. Aber was weiß ich schon? Ich mußte sogar googeln, ob man »Maßnahmen« mit oder ohne »h« schreibt.
Mich würde auch interessieren, aus welchem Material die Abdeckung besteht und ob du dir die Malereiausstellungen angesehen hast, die im September eröffnet worden sind und was du darüber gedacht hast. Ich habe nur Franz Ackermann nicht gesehen und überlege, ob ich es nachholen soll.
Das sieht aus wie normale Faserplatte (3–5mm) mit Klebeband aus Restbeständen.
Ich war nur in der Nationalgalerie und in der Auguststraße, wo ich aber nur Thomas Schütte gesehen habe, an dessen Bilder ich mich nicht mehr erinnern kann. In der Nationalgalerie war es für mich ein bißchen langweilig und ich hielt den großen Schinken vom Kunze ganz zu Anfang für akribisches Gedöns, da hätte ich mich künstlich drüber aufregen können, wozu mir aber die Energie fehlte. Ich will mich ja auch nicht als Kritiker betätigen, vielleicht sollte ich das ändern. Die Nationalgalerie hat mich deprimiert, vielleicht war ich das auch schon vorher. Die Nationalgalerie hätte mich kaputtgemacht, die Auguststraße zerrüttet, wenn es die Reeperbahn nicht schon vorher getan hätte.
Ausstellungsmacher Kittelmann hatte einen karierten Anzug an.
klingt super
merry merry king of the bush is he